Laura Cenni
Laura Cennis künstlerische Laufbahn war amateurhaft, aber intensiv. Ihre Produktionen variierten sowohl in Bezug auf die Themen, als auch auf die Maltechniken.
Sie malt und zeichnet seit ihrer Kindheit. Ihr Studium war künstlerisch/technisch ausgerichtet. Danach hat sie als Autodidaktin verschiedene Maltechniken erlernt und sich mit unterschiedlichen Ansätzen auseinandergesetzt.
Sie hat sich an Öl auf Leinwand, Pastell auf Karton und an die vielen flüssigen Farbtechniken herangetastet, von der Tusche bis zum Aquarell. Das hat nicht zu ihrem Ausdrucksspektrum gepasst, da Aquarell eine Technik ist, die mit viel Fingerspitzengefühl gehandhabt werden muss.
Eine große Leidenschaft von ihr ist die Geschichte der Kostüme, ein Gebiet, das sie ausschließlich mit der Rapidographentechnik bearbeitet. Eine Technik, die ausstirbt, da das Material ausgestorben ist.
Diesen Lebensinhalt ergänzt sie durch eine andere Leidenschaft, nämlich die Fotografie.
Sie hat eine Serie von Interpretationen von Gemälden aus dem 18. Jahrhundert für eine Residenz im Zentrum von Florenz fertiggestellt und hat auch Pastellporträts für Freunde angefertigt.
Sie hat 8 Bildtafeln in Ecoline für die Pinocchio-Ausstellung in Collodi, die 2021 stattfand, und für die derzeit stattfindende Ausstellung über Pinocchio in freier musikalischer Interpretation angefertigt.